Blick ins Verwall

free the heels, your mind will follow

Der Stemmbogen wird hauptsächlich an steilen Hängen aus der Schrägfahrt am Hang talwärts gemacht, also vom Hang, auch der T e l e m a r k s c h w u n g dient diesem Zweck, doch kann er in schneller Fahrt gemacht werdenVor allem ist der Telemark eine sehr nützliche und schöne Hilfe zum Anhalten in der Ebene, z.B. nach einem Sprung im Auslauf des Sprunghügels. Die Schönheit dieser Hilfe empfindet nicht nur der ausübende Skiläufer selbst, sondern jeder Zuschauer.

Telemarkrennen in Gargellen

"Eine alte Technik neu entdeckt" - mittlerweile oft gehörtes und gelesenes Zitat. In der Tat ist die Telemarktechnik so alt wie der Skilauf selbst.
Als logische Konsequenz aus der Vorwärtsbewegung in der Ebene ist die Schrittstellung in der Abfahrt die natürlichste Bewegung, mit der im Schnee die Freude an der Geschwindigkeit erlebt werden kann.

 

 

Telemark - ein Wort mit F - F wie viel Freude

Die Technik des Telemarkschwunges unterscheidet sich vom Standartskilauf grundlegend:

Telemarkrennen Zieleinlauf

So grundlegend wie Einradfahren von Fahrradfahren. Deshalb wird Euer ersten Schwung der berühmte three-sixty-face-to-snow werden. Wir alle haben Ihn gelernt und perfekt beherrscht ihn nur wer danach noch alle Ausrüstungsteile am Körper trägt. - Freude am Schnee

So grundlegend wie Trampolinspringen von Sackhüpfen. Der Fluß in der Bewegung, der Schwung im Körper und das Kitzeln im Bauch wenn der Pulverschnee um die Oberschenkel streicht belohnen für jeden Muskelkater am Anfang der Saison. - Freude am Fahren
Telemarkski
So grundlegend wie Schnupftabak von Mentholzigaretten. Verbunden mit dem Mittelpunkt der Erde, befriedigt erschöpft durch das getane Werk sitzen wir auf der Terasse, genießen einen guten wohlverdienten Schluck und sehen zu wie die anderen versuchen ein paar Kalorien wegzuschaffen. So einen strammen Po wie wir Telemarker wird kein Funcarver je erreichen. - Freude an Fitness

Telemark - ein Wort mit F - F wie viel Freude

Der vielseitigste und wertvollste Wintersport ist der Skilauf.
Vor allem werden ein Paar Skier benötigt. Für die mitteleuropäischen Verhältnisse kommt eigentlich nur der T e l e m a r k s k i in Betracht. Die Abbildung zeigt drei seiner wichtigsten Formen. Die erste Form mit der glatten Oberfläsche ist die gebräuchlichste. Die zweite Form mit der firstartigen Oberflächenverstärkung und die dritte mit der gewölbten Oberfläche sind in erster Linie für den Sportgebrauch und für den Sprunglauf bestimmt. Esche, Hickory und neuerdings auch Birke sind die gebräuchlichsten Holzarten.
Wir raten zu einem Ski aus Esche oder Birke. Die Fasern des Holzes sollen möglichst parallel und mit seiner Mittelachse laufen, und im übrigen darf das Holz keine Äste haben.

Die Frage der Ausrüstung kann im Prinzip ganz einfach beantwortet werden - für alle die einen ersten Versuch wagen wollen gibt es nur eine Lösung:
Fragt einen Telemarker, fragt eine gute Skischule oder einen seriösen Händler und Ihr werdet die Ski und die Schuhe für das erste Mal geliehen bekommen.